Kreismeisterschaften

Was sind Meisterschaften?

Der Deutsche Schützenbund e.V. (DSB) ist mit etwa 1,4 Millionen Mitgliedern der größte Schützenverband und der viertgrößte Sportverband in der Bundesrepublik Deutschland. Er beschränkt sich auf die klassischen Disziplinen (Gewehr, Pistole, Flinte, Laufende Scheibe, Armbrust, Bogen, Vorderlader, Sommerbiathlon/Target-Sprint) des Sport- und Bogenschießens. Der Schwerpunkt liegt bei den olympischen Disziplinen. Die offiziellen Wettkämpfe in den verschiedenen Schieß- und Bogendisziplinen sind in der Sportordnung (SpO) des DSB geregelt. Die SpO ist waffenrechtlich von den Behörden geprüft und genehmigt. Teilnehmen an Wettkämpfen eines Sportjahres auf Kreis-, Bezirks-, Landes- und Bundesebene darf nur, wer die entsprechende Waffendisziplin in einer Vereinsmeisterschaft absolviert hat. Jeder Schütze muss also (mindestens) einem schießsportlichen Verein angehören und dort in einer Vereinsmeisterschaft die Waffendisziplin schießen, in der er als Einzel- oder Mannschaftsschütze an den höherwertigen Wettkämpfen teilnehmen möchte. Für die Teilnahme an diesen Wettkämpfen ist zum Teil das Erfüllen bestimmter Qualifikationsringzahlen erforderlich.

Die Kreismeisterschaften

 
Die Kreismeisterschaften (KM) sind entsprechend der Regel 0.9.3.3 der Sportordnung (SpO) des Deutschen Schützenbundes e.V. (DSB) die Qualifikationswettkämpfe für die Bezirksmeisterschaften (BM) des Schützenbezirks 08 e.V.